Wir wachen im Regen auf und machen das beste daraus, wir frühstücken im Bus.
Das Wetter wird besser und wir können die Schuhe schnüren und die kleine aber feine Wanderung rund um den Lanadal-Park und durch die Heide zu Fuß erkunden. Die Beschreibung, wir haben eine analoge Information an der Rezeption mitgenommen, ist echt gut. Wir folgen den beschrieben Wegen.
Unterwegs treffen wir eine Menge Menschen. Wir grüßen uns alle freundlich. Der Weg ist gut begehbar und nicht ganz so steil, obwohl dass das ja sehr relativ und individuell ist. Wir kommen aber so in Schwung, dass wir die Jacken ablegen müssen. Gut das wir einen Rucksack dabei haben.
Gegen Mittag machen wir uns auf die Suche nach einer Sitzgelegenheit und werden, nachdem wir die große Familie überholt haben fündig. Wir genießen unsere mitgebrachte Brotzeit und machen direkt wieder los, als die große Wandergruppe wieder in Sicht ist. Ich habe noch ein Röggelchen für die Hand, lecker. Jede Person, die vorbeikommt wünscht mir einen guten Appetit, echt nett. Nach fast 9 Kilometern und gut 2 Stunden kommen wir wieder am Bus an. Ist echt gut gelaufen.
Wir sitzen in der Natur unter Vogelgezwitscher und einer leichten Brise. Dann ist es soweit, wir müssen die Fahrräder abgeben. Wir verbinden das mit einer kleinen Shopping-Tour und einem Spaziergang zurück. Der Park ist echt groß und unsere Orientierung schlecht. Wir finden trotzdem zurück. Kennt jemand den Kieselsteintrick? Wir haben davon gelesen. Achso, dafür braucht man Kieselsteine. Wir schaffen es trotzdem und können nun chillen. Ist wichtig, da ja jetzt alles zu Fuß gemacht werden muss. Da wir ja bis morgen früh ja noch ein bisschen Haushalt machen müssen und auch Zähneputzen darf nicht fehlen, stellen wir fest, dass es echt zu weit zum Waschhaus ist, ohne Fahrrad. Aber macht Euch keine Sorgen wir sind fit und morgen auf dem Weg nach Hause. Wir genießen die letzte Nacht im Dachzelt.