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Guernsey u. Wales 2025

Pembrokeshire, Tenby und endlich Schafe

Heute haben wir es endlich geschafft wir sehen und hören Schafe. Hier in Wales sollen bis zu 11 Millionen leben, gesehen haben wir bis jetzt kaum welche.

Der Bus steht vor ein paar Mammutbäumen

Wir fahren gehen 10.00 Uhr los und wollen Heute Pembrokeshire erreichen. Wir haben gelesen dort soll es schön sein. Wir nehmen den Motorway, damit wir schneller voran kommen, ansonsten schaffen wir das alles gar nicht mehr. Aber kennste eine Burg kennste alle. Lass das nicht die Waliser hören und wir brauche ja noch Gründe um wieder zukommen.

Strand von oben gesehen bei Tenby
Blick über den Strand auf Tenby Castle

Wie Ihr sehen könnt machen wir nach Zweidrittel der Strecke einen ausgiebigen Zwischenstopp in Tenby. Ein bunter und schon alter Küstenort, der Touristen magisch anzieht. Wir spazieren mit den anderen Menschen durch die schmalen und autofreien Gassen. Den Bus haben wir recht preisgünstig auf einem Parkplatz abgestellt.

Noch ein paar bunte Häuser vom Pier aus gesehen
Sehr gute Lage einer Ferienwohnung am Strand und Segeljachthafen in Tenby
Tap-Room der Harbrw-Brauerei, lokales Craftbeer, auch lecker

Zum Mittag kehren wir in der Croeso Harbwr Brewery ein und essen typisch Halloumi und Chips mit Salz und Essig, lecker. Bevor es weiter geht genießen wir noch ein wenig die Sonne im Hafen von Tenby.

Wehrturm an der Stadtmauer von Tenby in Pembrokeshire, nicht in Marokko

Das Navi schickt uns wieder über gefühlte Nebenstraßen zu unserem Ziel. Wir gleichen aber den digitalen Wegweiser mit einer analogen Straßenkarte ab und stellen fest, dass das Navi Recht hat und wir uns auf einer zweispurigen Hauptverkehrsstraße befinden. Da kann man nichts machen, es soll der schnellste Weg sein. Dafür ist der Ausblick am Wegesrand atemberaubend. Wir fahren zwischendurch an hellgelben Sandstränden vorbei, herrlich.

Straße in Richtung Küste bzw. Küstenstraße in Richtung Campingplatz

Wie geplant kommen wir um 17.00 Uhr Ortszeit am St David’s Lleithyr Meadow Club Campsite an. Hier ist nicht viel los, die Stellflächen großzügig, es gibt keine Schranke, es herrscht freie Platzwahl, wild. Von hier aus sieht man sanfte und grüne Hügel auf denen Schafe und Kühe grasen. Manchmal weht ein Blöcken herüber, herrlich.

Heutiger Stellplatz auf dem Clubcampingplatz in Pembrokeshire

Als das Abendessen vorüber ist, verstauen wir alles, was nicht niet- und nagelfest ist, am und im Bus. Denn hier gibt es Dachse, die sich einen Spaß daraus machen, die Vorzelte nach essbaren Dingen zu durchsuchen, ohne nachher wieder aufzuräumen. Wir sind gespannt auf die Nacht. Wir gehen jetzt noch zum Strand, Wellen, Sand, Surfer und die untergehende Sonne beobachten. Sieht alles toll aus und entschleunigt ein bisschen. Wind um die Ohren und die Wellen beobachten. Da bieten sich morgen Möglichkeiten. Obwohl der Strand „Whitsands“ augenscheinlich kein Geheimtipp ist.

Die Sonne geht unter und die letzten Surfer verlassen das Wasser