Heute Morgen den Entschluss gefasst das Notwendige mit dem schön Nützlichen zu verbinden. Wir sind auf dem Panoramaweg zum Supermarkt gewandert, dann noch durch den Ort Pfronten geschlendert und mit einem kleinen Umweg um die Dorfkirche zum Campingplatz zurückgewandert.
Was leider sehr schwierig zu finden war, war das Panorama vom Panoramaweg aus. Schon wieder so eine Touristenfalle. Dafür gab es aber ein lecker Eis, grüne Wiesen, Kühe, drängelnde Touristen an der Talstation der Bergbahn, Schweiß, meckerndes Kind, volle Pulle Sonne und blauen Himmel.
Nach der Heimkehr festgestellt, dass wir total aus dem Training sind. Wir waren so kaputt wie nach dem letzten Fjällräven Classic.
Als ob wir da jemals schon mitgemacht hätten. So müssen sich aber die Finisher fühlen. Wir sind sowas von Stadtkinder, Hammer. Da wir Euch aber etwas bieten wollen, sind My Dear und ich dann doch noch zur Reichenbachklamm gelaufen. Hier ist das Wasser mittlerweile schon wieder klar und fließt sprudeln den Berg hinab. Herrlich, die Natur. Man könnte da wirklich ins Schwärmen kommen. Oder man könnte auch sagen:
I‘m lovin‘ it!
https://en.wikipedia.org/wiki/McDonald’s_advertising?wprov=sfti1
So Morgen geht’s weiter mit der Reise und es wird wieder der Asphalt gesurft. Für den Bus wird es irgendwie auch Zeit. Dem Tank scheint das warme Wetter nicht so gut zubekommen. Seit gestern, vorgestern riecht es ein wenig nach Benzin. Keine Panik, wenn noch ein bisschen Kraftstoff verbraucht ist, ist es meistens weg. Wir werden uns schlau machen, wie man die Dichtungen austauscht. Da gibt’s Ersatzteile.
Randnotiz:
Die schimpfende und die vermeintlich sich selbstüberschätzende Frau
Um Missverständnisse zu vermeiden, damit ist nicht My Dear gemeint, sondern eine uns gänzlich unbekannte Person die zufällig Statistin in unsere Reise ist, Text wurde geändert 😉