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Großbritannien 2019

… London, Harry Potter, Paddington & Co.

  • Kilometerstand morgens: 241763 km
  • Wetter: Fisselig, heiter und wolkig

Heute aus einer Schräglage erwacht. Keine Sorge alles in Ordnung. Gestern haben sich das Facility Management und wir uns verpasst. Wir sollten so genannte „Levelers“ bekommen. Der Bus steht etwas abschüssig und wir wollten etwas ausgleichen. So wie es jetzt ist ist auch okay. So ist es nämlich kuschelig, wenn wir alle aufeinander gerollt sind.

In Realität mind. 20%

Am Bahnhof angekommen, nachdem wir schon Fotos geschossen hatten und alle anderen auch, ein Vater-Sohn-Gespräch. Vater: „Was ist denn da? Ein Pokémon?“ Sohn: „Ja, ja genau Papa, ein Pokémon!“

Fuchs auf dem Bahnsteig.

Wir sitzen nun im Zug. Da wir die Strecke nun schon kennen, haben wir Zeit unsere Blicke schweifen zu lassen und in Vor- und Hintergärten zu schauen. Uns bzw. mich erschreckt, dass die Menschen des Landes, welches für seine Gärten berühmt ist, augenscheinlich keine Händchen für ihre eigenen Gärten oder kein Geld für Gärten haben. Ist aber auch nur eine Vermutung. Vielleicht haben die einfach keine Zeit, weil die ganzen Touristen so viele Fragen haben.

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Am Wegesrand

Im City Center angekommen machen wir uns erst einmal zu Fuß auf den Weg zum Themse-Ufer und beobachten das bunte Treiben und sind wieder erstaunt wie viele Menschen auf einen Quadratmeter für ein Selfi passen.

London Eye

Nach einigem Hin und Her, kennen wir nun den Unterschied zwischen District-Line und Circle-Line und können uns auf die Suche der Spuren von Harry Potter machen. Wir waren erfolgreich und sind nun verzaubert.

Einstieg in den Untergrund
Die Zauberbank
Die Winkelgasse
Zaubertrick misslungen?

Wie es der Zufall will finden wir auch noch Tatzenabdrücke eines knuddeligen liebenswerten Bären und lösen nebenbei um 16.50 Uhr einen Kriminalfall.

Der Bär
16.50 ab Paddington [Zeitverschiebung ;-)]

Als Abschluss des zweiten Tages strömen wir noch kurz zu den Doppeldecker-Bussen und landen nach einer kleinen Rundfahrt bei der Tower-Brücke. Seht selbst.

Linie R 15
Die Tower Brücke
Die Tower Brücke
Alt und neu hintereinander

Morgen fahren wir nach dem Aufwachen Richtung Dover und machen rüber aufs Festland oder zukünftig zur EU.

  • Kilometerstand abends: 241763 km
  • Wetter: heiter bis wolkig, frisch, tröpfelig

## Randnotiz:

1. Die Sauerkrauts verlassen die Insel. So wurden wir hier freundlich genannt.

2. Warum manche Fotos verdreht sind wissen wir auch nicht. Zauberei oder ein Softwarefehler.

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London City Center

  • Kilometerstand morgens: 241763 km
  • Wetter: heiter bis wolkig

Heute Morgen von einer Campingplatz-Katze geweckt worden. Wir konnten uns gerade noch retten. Haben uns nachdem Frühstück alle ein bisschen angehübscht und sind dann los zum Bahnhof „Abbey Wood“. Hier dann für alle, der Simplizität (ich freue mich jedesmal über dieses Wort. Stand mal an einem Cola-Automat in einer Jugendherberge. Das ist aber eine andere Geschichte) wegen, eine Oyster-Card für alle ab 16 gekauft. Das Kind fährt in der Metro und mit dem Bus für lau. Wunderbar. Am Bhf „Charing Cross“ dann raus, dort im Fluss der Menschen mit geströmt und die „Tube“ geritten.

In der Tube

Entspannt durch den St. James‘s Park getrieben und nach einem Picknick die Queen besucht. Okay, nur der grauhaarigen Person, im rosa Kostüm, hinter dem Vorhang zurück gewunken.

St. James‘s Park
St. James‘s Park
Buckingham Palace
Die Queen ist zu Hause

Danach einfach das Großstadtleben genossen und ein bisschen auf britisch gemacht. Das heißt wir gehen jetzt über die Straße wen es frei ist und wir das wollen. Hat einen historischen Hintergrund und das Umsetzen einer pragmatischen Lösung. Da das Auto in der Vergangenheit und auch heute noch das stärkste Verkehrsmittel ist/war und die Fußgänger egal sind/waren, gehen die Briten einfach über die Straße wenn frei ist. So erkennt man an jeder Ampel, wer Tourist*in ist und wer in London lebt. 9 von 10 warten auf grün. Alles klar?

Piccadilly Circus
Piccadilly Circus
Fußgängerzone
Covent Garden
Die Blumenverkäuferinnen von Covent Garden

Fortsetzung folgt, …

  • Kilometerstand abends: 241763 km
  • Wetter: heiter bis wolkig
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Roadtrip

  • Kilometerstand morgens: 241451 km
  • Wetter: leichter Regen mit sonnigen Abschnitten

Heute ohne Frühstück auf die Reise. Aber kein Problem, hier gibt’s überall und an jeder Ecke Sandwiches in allen Geschmacksvarianten und auch frischen Kaffee. Also beim nächsten Tankstopp, mobil gefrühstückt. Dann nach diversen Kreisverkehren endlich auf der Autobahn gelandet und Richtung Osten.

Man fährt vorbei, lächelt und winkt

Nach ca. 200 km den Ring um die Hauptstadt erreicht. Irgendwie wie ein riesengroßer Kreisverkehr. Mit Navi, Schildern und Markierungen die richtige Ausfahrt gefunden.

Das Ziel vor Augen

Nach einigem Hin und Her durch Vororte einen schicken Campingplatz gefunden. Die Mitgliedschaft im Caravan and Motorhome Club hat sich echt gelohnt. Bahnhof liegt 10 Minuten zu Fuß vom Platz und der Zug braucht ca. 25 Minuten. Guter Startpunkt für die Suche nach Harry Potter, Paddington, Spike und Miss Marple. Moment da war doch noch was, ach ja die Royals.

Der letzte Campingplatz in diesem Urlaub
London, schick oder?
  • Kilometerstand abends: 241763 km
  • Wetter: Regen
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Bristol

  • Kilometerstand morgens: 241451 km
  • Wetter: ein wenig Sonne

10.24 wir warten auf den Bus. 11.13 wir warten auf den Bus.

Voll cool gerade französischen Touristen geholfen zur nächsten Sehenswürdigkeit zu gelangen. Standen ja gerade gelangweilt an der Bushaltestelle rum. Wir sehen schon so britisch aus. Ja, klar. Wir warten immer noch auf den Bus. Wir sitzen im Bus 11.19, top. Der Busfahrer kennt uns, er hat uns schon auf dem Hinweg gesehen.

Glücklich in Bristol angekommen und direkt ins Getümmel. Krasser Gegensatz zu Wrington. Schicke Stadt.

So geht’s ununterbrochen

Bristol stellt sich als junge und Hippe Stadt mit viel Kultur, Hafen, Studenten, Höflichkeit, unzählige Möglichkeiten zu essen und Unmengen von Bussen da. Die Busse haben hier ne Taktung wie die Schwebebahn, alle 3 Minuten. Den richtigen zu finden ist nicht einfach. Also zu Fuß durchs Hafenviertel und zur Aardman-Austellung „The early man“ geflitzt.

Teil vom Hafen
Blick vom Museum
Die ganze Mannschaft

Dann zum Ashton Gate Stadium. Unterwegs eine ganze Menge Straßenkunst gefunden. Der Rückweg war echt spannend. Viel zu viele Kilometer gelaufen, auf der Suche nach einer Haltestelle. Es gibt so viele, dass auch die App überfordert ist. Also gefragt und mit Geduld auf die richtigen Coaches gewartet und anschließend durch die belebten Stadtteile von Bristol mit dem ÖPNV.

Ashton Gate Stadium

Sind erfolgreich zurück auf dem Campingplatz, 18.50 Uhr. Nachdem Abendessen noch einen britischen Familienvater gerettet. Wir hatten den passenden Imbusschlüssel. Nun kann er morgen mit seinem Rennrad eine entspannte Tour ohne seine Familie machen. Hat es uns mit zwei Bierchen gedankt. Höflich und nett.

  • Kilometerstand abends: 241451 km
  • Wetter: nochmal ein bisschen Sonne, Bus im Schatten

## Randnotiz: Wenn in der Minute mehr Busse fahren, als Fußgänger vorbei kommen, braucht man eine echt gute App, starke Nerven oder besser auf das verkrampfte Schulenglisch verzichten und fragen.

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Wärmer wird es nicht

  • Kilometerstand morgens: 241251 km
  • Wetter: In einem Film über Großbritannien und seine Helden wird es so erzählt:“Christ, gibt es in diesem Land keine Sonne?“

Heute morgen, Sachen im Regen zusammengepackt und das Navi eingeschaltet. Dann völlig entspannt über die Autobahn (Motorway) gerollt. Kurz nach Mittag an unserem Wunschcampingplatz in Bristol angekommen. – Leider ausgebucht.

Der Campingplatz vor den Toren Bristols

Also weiter auf Empfehlung nach Wrington und einen Stellplatz gefunden. Die Eigentümer supernett, hilfsbereit und höflich wie überall. Kleiner Wermutstropfen, der Campingplatz ist sehr verkehrsgünstig gelegen. Aber dafür Eco-zertifiziert und aktuell wenig Gäste. Die Stimmung heute zwischendurch am Tiefpunkt, liegt vielleicht am Wetter oder an der Lage des Platzes. Nachdem wir aber nun wie die Briten ab sofort kurze Hosen tragen werden, denn es ist ja Sommer und wärmer wird es trotz Regen nicht mehr, wird alles wieder gut. – Vielleicht ziehen wir uns auch weiterhin „continental“ an. Mit Regenjacke und so. Wir haben ja alle Käsebeine.

Ein Wohnhaus
Die örtliche Tankstelle
Supermarkt in Wrington
Im Kaffeechen, loveley
Häuschen am Ortsrand

Morgen also Morgen mit dem ÖPNV nach Bristol.

  • Kilometerstand abends: 241451 km
  • Wetter: die einen sagen so, die anderen so

##Randnotiz:

1. Man könnte glauben, wenn die Briten Ende Oktober aus der EU austreten, hat sich unser Plastikproblem gelöst. Was hier jeden Tag an Hundekotbeutel gebraucht und genutzt wird, der Hammer. Aber alles ordentlich in die Tonne.

2. Hier findet Ihr ein link zu einer Interaktive Karte, die den ungefähren Reiseverlauf zeigt.

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In der Kürze liegt die Würze

  • Kilometerstand morgens: 241186 km
  • Wetter: stürmischer Regen, kurzzeitig trocken, beständiger Wind

Unsere heutige Etappe hat uns weg von der Küste in einen kleinen Ort Namens Lydford am Rande des National Parks Dartmoor geführt. Dort haben wir einen kleinen beschaulichen, ruhigen und windstillen Campingplatz gefunden. Hier können wir endlich einmal richtig langweilen, super. Lydford ist ein Ort wo man hinzieht, wenn man selbst vergessen will oder vergessen werden muss. Ruhig, keiner auf der Straße und die Jugendlichen (wir haben einen jungen Mann gesehen) müssen auf den Friedhof fürs mobile Internet.

klein, beschaulich, höflich
Am Wegesrand
ziemlich altes Gefängnis
die liegen hier überall

Der Pub war bzw. ist augenscheinlich der Dreh- und Angelpunkt des Ortes. Richtig urig und alle da.

The Castle Inn
Sind alle rauchen
Telefonzelle mit Telefon (so sind‘se)

Heute ohne Wind und Regen ins Dachzelt.

  • Kilometerstand morgens: 241251 km
  • Wetter: wolkig und trocken

## Randnotiz: Hier findet Ihr ein link zu einer Interaktive Karte, die den ungefähren Reiseverlauf zeigt.

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Auf zur Tafelrunde

  • Kilometerstand morgens: 241186 km
  • Wetter: stürmischer Regen

Heute Morgen durch stürmischen Regen geweckt worden. Zelt hat dicht gehalten und ist noch auf dem Dach.

Blick auf den Bus vom Küstenpfad

Heute auf ein bisschen mehr Wärme gewartet und dann links den Küstenpfad Richtung Tafelrunde genommen. Hinter jeder Wegbiegung, nach jedem Anstieg ein anders Bild des Kostenverlauf, echt schön. Komischerweise kommen uns die Wege länger als zu Hause vor. Liegt vielleicht daran, dass 3 Meilen einfach mehr sind als 3 Kilometer. Nach einem schönen, aber anspruchsvollen Weg das sagenumwobene Tintagel erreicht.

Da steht der Bus
kurz um die Ecke
Zwischen Wegbiegung und Hügel
Kleiner versteckter Strand
vor einer Wegbiegung
Fast da

Irgendwie ist nicht klar, ob wir in die Touristen-Falle getappt sind oder wir einfach unbewusst das Bad in der Menge gesucht haben. Wir sind ganz höflich, umfassend informiert und in Erwartung eines Zeitfensters (es war gerade zu voll auf dem Hügel) unser Geld los geworden.

nach einer Wegbiegung

Als wir auf den Hügel gelassen wurden, war das Wetter leider zu gut. Die Sonne stand hoch am Himmel, wir hatten uns mystischen Nebel und grauen Himmel gewünscht, damit die „King Arthur“ – Statue richtig zur Geltung kommt. Wir haben trotzdem Fotos geschossen, sonst wäre der ganze Schweiß ja umsonst vergossen. Sind nett geworden. Haben es auch ohne Menschen geschafft.

Die Brücke zum König
Auf der Brücke
King Arthur

Nun machen wir es uns gemütlich im Bus, denn im Inneren ist kein Wind.

  • Kilometerstand abends: 241186 km
  • Wetter: alles was das Wetter im Sommer so bieten kann, außer Hagel und Schnee

## Randnotiz: Hier findet Ihr ein link zu einer Interaktive Karte, die den ungefähren Reiseverlauf zeigt.

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Nach Regen kommt auch wieder Sonnenschein

  • Kilometerstand morgens: 241053 km
  • Wetter: durchwachsen

Der Tag beginnt routinemäßig mit einen Frühstück, in Ruhe. Dann die Klamotten verstaut und los. Nach kurzer Zeit vom Weg abgekommen und Kultur gefunden. Viktorianische Wassermühle mit Gebäuden und Garten drumherum. Nice.

Cotehele Mill

Nach einem kleinen Imbiss geht’s weiter der Nase lang bzw. wohin die Räder rollen. Im Campingplatzführer steht man soll nicht nach Navi fahren. Machen wir immer noch, rollt.

Kein Weg zu schmal
Etappenziel erreicht

Dann, nach kurzem Engpass, Gegenverkehr mit SUVs und LKW, immer das Gleiche, die rasen wie verrückt, den Campingplatz gefunden. Die haben extra für uns einen Platz in der ersten Reihe freigehalten. Seht selbst. Wir steigen aus dem Bus und können direkt den herrlichen Küstenpfad entlang wandern. Richtig, mit Wanderschuhen und Kindern. Waren alle gut zu Fuß. Unten im Dorf (Ort), Rast gehalten und zurück. So müssen jetzt noch den Sonnenuntergang genießen.

Der Campingplatz ein Träumchen
Den Küstenpfad entlang
noch ein Stück des Weges
Am Wegesrand
ein weiters Stück des Weges
Boscastle
Bier aus der Bar des Verhängnises
VW Bus mit Aussicht
  • Kilometerstand abends: 241186 km
  • Wetter: Wolkiger Sonnenuntergang

## Randnotiz: Die Zeit des Darbens ist vorbei. Auf dem Campingplatz ist wieder mobiles Internet (LTE). Dafür haben wir jetzt Möwen(geschrei).

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Ein Tag am Meer

  • Kilometerstand morgens: 241053 km
  • Wetter: Regen, Wolken, Wind und später Strandwetter

Heute morgen zum Glück wieder aufgewacht, war in der Nacht nochmal richtig stürmisch. – Dachten wäre super, so zwischen Hecken und Bäumen, dann hat es im Geäst ziemlich laut geknackt. Nichts passiert. Dann richtig ruhig gefrühstückt, auf den Sohn gewartet und dann kurz vor High Noon die Sachen gepackt und zum Strand. Seht selbst, Italien kann jeder, aber einen Sonnenbrand in Devon, das ist Kunst.


Natürlich und wild

Nach einem kurzen Spaziergang die Wellen erreicht. Mit voller Ausstattung (Equipment ist schon Atlantik erfahren) die Wellen gerockt. Das Kind ist da eindeutig Schmerz frei. Dann noch die crazy Briten höflich beobachtet und festgestellt Hundebesitzer sind international, nur der Kotbeutel ist hier britisch höflich und zurückhaltend in beige gehalten. Keine Angst, gibt keine Bilder. Das wäre doch zu viel. – Deshalb genießt die Fotos.

Warten auf die Welle
Wie an der Adria
Teatime
Wie die Profis

Am Abend schon ein wenig die Sachen zusammen gelegt und einen Vorgeschmack auf den Atlantik geholt. Morgen früh geht’s weiter, wir werden, frei nach den Rittern der Kokosnuss, einen dicken (H)aufen auf die runde Tafel machen.

Der Ozean ist nah
  • Kilometerstand abends: 241053 km
  • Wetter: Sonne, leichte Brise
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Come on Girls

  • Kilometerstand morgens: 241053 km
  • Wetter: Regen ohne Sonne, mit Wind

Heute morgen ziemlich glücklich aufgewacht. Die Nacht hat uns ein wenig an Irland erinnert. – Da haben wir The Perfect Storm im Kino gesehen, so ungefähr war die Nacht (Drama). Sind ziemlich durchgeschüttelt worden, aber alle fit. Also erstmal lecker Frühstück.

Frühstück im Bus

Nachdem alle satt sind, schnell Regenjacke an und zu Fuß um die Ecke ins nächste Abenteuer. ÖPNV in Großbritannien an der Küste. Also zuerst, Fahrkarte gekauft. Der Busfahrer hat uns höflich ein Familienticket empfohlen, das ist preiswerter, gilt für Hin- und Rückfahrt und ist den ganzen Tag gültig. Großes Plus. Ich glaube außerdem, dass das alles gut bezahlte Mitarbeiter*innen mit Festanstellung sind. So wie die die Küstenstraße rauf, runter und schnell fahren, dass schafft keine 450,00 € Kraft.

Der Weg zur Bushaltestelle

Dann am ersten Berg, schlenkert die Straße an ein paar Wiese vorbei und zack, eine Herde junger Kühe auf dem Sträßchen. Der Landwirt erklärt kurz, dass es länger dauert und ruft dann mehrer Minuten:“Come on, Come on, …“. Nichts geht. Nachdem er dann ruft:Come on, Girls“ laufen die Kühe los, am Bus vorbei in den Stall. Woher hätten die auch vorher wissen sollen, dass sie gemeint sind. Bitte, höflich, direkt ansprechen.

Kühe auf Straße

Nach ein paar Kilometern, ein wenig Rangiererei und Absprache mit dem entgegenkommenden Bus, Ihr erinnert Euch, wir haben Zeit bei den Kühen verloren und wahrscheinlich eine Engstelle ohne Ausweichmöglichkeit getroffen, zügig, in Ruhe und höflich in Dartmouth gelandet.

Auch ohne Sonne schön
Dartmouth gegenüber

Was soll ich erzählen, der Ort kommt einem klassischen Fischerdorf schon sehr nahe. Abgesehen von den Touristen und den Segeljachten. Mit Sonne wahrscheinlich auch in bunt. Macht Euch selber ein Bild.

Bisschen wie das tänzelnde Pony
Britisches Vinyl, für Liebhaber
Leckeres britisches Backwerk
Lieber Rockfisch als Nordsee
Hier kauft man gerne ein
  • Kilometerstand abends: 241053 km
  • Wetter: immer noch very britisch, aber mit Sonne und mit Wind (The Perfect Storm)

## Randnotiz: Wen wir eins können als Wuppertaler, dann ist das Regen. Aber erkläre das mal einem Briten mit Schulenglisch.