Nun ist es schon fast Ende Mai und wir warten immer noch. Worauf warten wir? In erster Linie darauf, dass unser lieber Bus endlich fertig wird, er die Werkstatt verlassen kann und wir wieder durch die Gegend düsen und die Sonne genießen können. Das heißt, wir warten seit November 2020 darauf, dass der Bus wieder hübsch ist, Charme hat er auch so, richtig. Wir haben sogar den 38 ´er Geburtstag in der Werkstatt feiern müssen.

Der Kuchen hat für Überraschung gesorgt, aber allen Beteiligten geschmeckt. Sogar so gut, dass die finanzielle Unterstützung des örtlichen Handwerks neben einem Berliner-Ballen verblasst. So viele Teilchen kann der örtliche Bäcker aber gar nicht backen, wie die in der Werkstatt konsumiert werden würden, wenn wir da nicht an die allgemeine Gesundheit aller denken würden. Ihr wisst schon, die Sache mit dem Zucker und dem Übergewicht.



Langsam scheint aber alles in die Reihe zu kommen. Die Corona-Zahlen verändern sich und geben Hoffnung. Der Bus ist so vorbereitet, dass er lackiert werden kann, wir bald mit ihm ausfahren können und wir auf einen Sommerurlaub hoffen dürfen. Wir waren in der ganzen Zeit aber nicht untätig und haben die Beine in die Hand genommen, die Gunst der Stunde genutzt und uns einer unserer Lieblingsbeschäftigungen gewidmet. Niksen, das auch, aber eigentlich geht es um Friluftsliv. Dazu berichten wir bald hier ein wenig um die Zeit bis zur nächsten Reise nicht lang werden zu lassen.
Niksen ist das niederländische Wort für „Nichtstun“ und wird seit 2019 verstärkt als Modewort für einen propagierten entspannten Lebensstil benutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Niksen
Der Ausdruck Friluftsliv wurde in den 1850er Jahren von dem berühmten norwegischen Dramatiker Henrik Ibsen geprägt. Er benutzte den Begriff, um zu beschreiben, wie wichtig es für das geistige und körperliche Wohlbefinden ist, Zeit an abgelegenen Orten zu verbringen.
https://www.visitnorway.de/aktivitaten/freie-natur/friluftsliv/