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Saarburg 2023

Der Sonne entgegen oder ein neuer Tag beginnt

So, das Abenteuer Nacht im SafariZelt haben wir lebendig überstanden. Irgendwie ist unsere Heizstrategie noch nicht aufgegangen, aber wir nutzen den neuen Tag um umzuplanen und an den Stellschräubchen zu drehen. – Die Kinder waren so nett und haben Brötchen geholt und wir konnten gut gestärkt in den ersten Urlaubstag starten.

Wir haben uns entschieden die Serpentinen ins Tal mit dem Bus zu meistern. Ach, einfach herrlich, wie der Bus sich schwungvoll in die Kurve legt. Da muss man noch nicht einmal auf den Nürburgring, wir hatten auf dem Hinweg kurz überlegt. Mit einem demokratischen „Nein“ aber lieber unser Ziel angesteuert. Unten im Tal dann die Dinge die für einen Alltag notwendig sind im Supermarkt besorgt und dann auf „Schusters Rappen“ ins Städtchen. Was man alles so sieht am Wegesrand, herrlich.

Eine schöne Magnolie am Wegesrand
Platanen sind echt große tolle Bäume, wenn man sie läßt.

Die hohe Kunst der Baumpflege bewundert. (Kommentar im unteren Teil) * Dann weiter in der Sonne geschlendert und das verträumte Saarburg angeschaut.

Schön beschaulich durch Saarburg

Auf der linken Seite sieht man schon die Schirme des Eiscafés, welches wir heute noch besuchen werden, aber erstmal noch weiter durch die Gassen bis ans Ufer der Saar. Hier hat es auch ne Menge geregnet.

So sieht der Leukbach andersherum aus

Dieser kleine, aber hier und heute ziemlich reißende Fluss oder auch Wasserfall im künstlichen Bett diente damals zur Stromerzeugung, heute als Touristenattraktion, obwohl Stromerzeugung immer noch funktionieren würde. Nach ein paar weiteren Schritten und ein wenig Quengelei sind wir dann endlich im Eiscafé gelandet. Dann noch einmal wie ein kleines Kind auf die Serpentinen gefreut.

Blick in den Abendhimmel von der Terrasse aus

Insgesamt war das Wetter heute frühlingshaft warm, in der Sonne. Im Schatten eher was für den warmen Pullover. Wir konnten draußen sitzen, Tee trinken und den Tag genießen. Ach ja und wie schön hat der Boxermoter heute geblubbert. Entspannend.


* Hier der Kommentar: Der allgemeine Naturerleber und Baumliebhaber fragt sich vielleicht, was soll das? [Ich setze voraus, dass sich die Schnitttechnik in der Baumpflege in den letzten 2-5 Jahren nicht geändert hat. Ansonsten bitte Bescheid sagen] Darf die Baumpflege in den Städten kein Profi mehr machen? Nachhaltig ist sowas doch auch nicht, oder? Oder war der Auftraggeber hier nicht mutig genug? Einfach jemand mit der ganz großen Säge beauftragen und dann Stiefmütterchen pflanzen oder einen Parkplatz bauen, da kann man ja bunte Steine nehmen. Leute, wenn wir so Bäume pflegen, dann kann man es auch gleich lassen. Kommentar aus. Dieser Kommentar gibt nicht zwingend die Meinung aller Mitreisenden wieder oder vielleicht doch?