Heute habe wir echt lange geschlafen. Aber uns hetzt ja keiner. Das Ferien-Programm ist ja flexibel.
Das Frühstück ist heute sehr französisch mit Milchkaffee und frischen Croissants, herrlich.
Nun machen wir uns auf den Weg nach de Panne, der Nordseeort bei uns um die Ecke, aber in Belgien. Dort wollen wir durch die City flanieren und mit einem Escape-Game die Stadt kennenlernen. Das Wetter ist trocken aber bewölkt. Da noch Vorsaison ist, gönnen sich die Läden hier größtenteils noch eine Mittagspause, verrückt. Wir machen trotzdem das eine oder andere Geschäft unsicher und konsumieren das eine oder andere Teil.
Nachdem es anfängt zu tröpfeln und der Wind stärker wird, entscheiden wir uns gegen das Escape-Game und fahren zum nächsten Supermarkt, unsere Vorräte sind nämlich langsam aufgebraucht. Wir fahren beim „Lidl“ auf den Parkplatz. Auch hier müssen wir uns durch eine teilweise ungewohnte Auslage durcharbeiten. Das mit der pflanzenbasierten Lebensweise ist hier noch nicht so eine Modeerscheinung wie in Deutschland, aber wir finden was wir brauchen. Die Angestellte sind alle nett, man grüßt alle Kunden und Kundinnen. Auch ungewohnt, aber schön.
Bei leichtem Sonnenschein kommen wir wieder an unserer Unterkunft an und können nun bei leichtem Sonnenschein den Nachmittags-Kaffee/Tee genießen. Pläne für den morgigen Tag werden auch geschmiedet und nebenbei noch ausgiebig gechillt. Muss sein im Urlaub. Zusammen ein leckeres Abendessen verspeist und bis zur Bettgehzeit die gemeinsame Zerstreuungen gesucht.
Nun liegen wir im Bett und lauschen dem böigen und starken Wind und sind froh, dass das Chalét hält und warm ist. Wir sind guter Dinge, das uns nicht das passiert, was den zwei von den drei kleinen Schweinchen passiert ist. Es knarzt nur zwischendurch.