Liebe Mitreisende, geht’s Euch manchmal so, Ihr habt ein echt umfangreiches Tagesprogramm für eine Citytour geplant und stellt fest, dass schafft Ihr alles gar nicht und übermorgen ist auch keine Zeit?
Uns geht es in Liverpool so, als wir an den Docks ankommen und mal wieder von so viel Input erschlagen sind. Die Füße sind schon wieder hart müde und wir haben Hunger. Dabei fing alles ganz hektisch an. Wir erwachen aus unserem wohl verdienten Urlaubsschlaf und stellen fest, dass wir los müssen. Nach unserer Recherche fährt der Bus nur einmal vormittags und dann ab Nachmittag wieder. Also die Beine in die Hand und los.
Als wir die Haltestelle erreichen, erfahren wir, dass der Bus alle 20 Minuten fährt, wenn er kommt, aber kommt. Bis 23.00 Ihr wäre möglich. Also aufgesprungen und über Birkenhead, durch den Mersey-Tunnel, in Liverpool gelandet. Hier ist es noch recht ruhig. Die meisten Läden machen erst ab 12.00 Uhr auf. So können wir schonmal in Ruhe Lokale anschauen und wir werden nicht geschupst.
Als wir in den Docks ankommen sind wir definitiv nicht mehr alleine und es wuselt wieder ordentlich. Nach einem ausgiebigen Spaziergang in den Docks. Ein leckeres Restaurant in Hafennähe gefunden und das Essen für äußerst „delicious“ bewertet.
Nach dem Lunch ins Beatles-Viertel geschlendert und gestaunt was es das alles so gab und gibt. Es geht dort nicht nur um die Beatles. Nebenbei auch noch ein paar Drehorte der Peaky Blinders besucht.
Für die Rückfahrt nehmen wir ebenfalls den Bus. Der nette Fahrer sieht uns den Bus entgegen laufen und wartet auf uns. Schön in die wirklich bequemen Sitze fallen lassen und von oben die Welt betrachtet. Nach einem ausgedehnten Spaziergang/Rückweg erschöpft am Stellplatz angekommen. Die Sachen sind schon fast alle verstaut. Wir müssen zeitig los, die Fähre wartet nicht. Wir werden erzählen.
Ihr habt ihn sicherlich im Artikelbild erkannt, diesen berühmten Rock’n’Roller. Genau, es ist Billy Fury einer der erfolgreichsten Rock’n’Roller der 60 und in Liverpool geboren.