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Frankreich 2024

Nah an der Grenze oder Teil der Geschichte

Wir starten heute unseren Tagesausflug im Regen. Wir sind aber guter Dinge, dass es am Meer sonnig ist.

Wir haben uns nicht getäuscht, in Calais ist es sonnig und wie sollte es anders sein, etwas windig. Wir finden ein preiswertes Parkhaus direkt im Zentrum, das sagen auf jeden Fall die Verkehrsschilder. Wir parken in der ersten Etage und haben in Teilen einen spannenden Blick auf die Stadt.

Ein Blick auf Calais
Balkon an einem Haus in einer Nebenstraße, ein bisschen Paris

Calais präsentiert sich ein wenig wie Wuppertal. Beide Städte liegen am Wasser (sic!). Beide Städte sind in Teilen in die Jahre gekommen, aber charmant. Man muss nach den schönen Ecken suchen, die einen dann aber erstaunen. Kulturell einiges zu bieten und durchaus ein wenig Hauptstadt für die kleine Frau oder kleinen Mann. Man gibt sich pragmatisch und Welt offen. Der Hafen trägt seinen Teil dazu bei. Den habe wir heute nicht gesehen, die Suche nach dem Zentrum war nicht einfach, genauso wie in Wuppertal.

Rathaus von Calais
Grand Théâtre de Calais, ein wenig wie die Wuppertaler Stadthalle
Die drapeau tricolore in Szene gesetzt

Die jüngere Geschichte ist hier in Calais sehr präsent. Es ist jedesmal erschreckend wie das erste und zweite Drittel des letzten Jahrhundert unser europäisches Miteinander geprägt hat. Wir dürfen das echt nicht vergessen und müssen die richtigen Entscheidungen treffen, damit wir in Europa weiter gemeinsam zusammen leben können.

Denkmal von oder für Sir Winston Leonard Spencer-Churchill und General Charles André Joseph Marie de Gaulle
Orang-Utan auf die Hauswand gemalt
Ein Frauengesicht auf Hauswand
Abstrakte Kunst auf Hauswand
Blick vom Balkon oder doch anders herum. Auf jeden Fall ein Husky in der Stadt
Rosa Tulpen vorm Rathaus

Frühlingsblumen finden wir überall und einen kleinen Stadtpark auch. Nach einem kleinen Imbiss mit süßen Teilchen machen wir uns auf den Weg zurück. Zum Glück bleibt noch genug Zeit für den erholsamen Teil des Urlaubs. Vielleicht nutzen wir beim nächsten mal die Möglichkeit und fahren dann noch kurz nach Dover rüber. – Noch zweimal schlafen und wir müssen wieder zurück nach Wuppertal, hoffentlich scheint da die Sonne. Ach was, wir bringen die einfach mit.