Heute bringt der neue Morgen nichts Neues. Es regnet und wir packen zusammen. Wir kommen problemlos am Hafen in Dublin an. Wir werden den dritten Abschnitt bzw. den Rest der Woche noch in Großbritannien verbringen.
Der Beginn vom Ende der Reise

Heute bringt der neue Morgen nichts Neues. Es regnet und wir packen zusammen. Wir kommen problemlos am Hafen in Dublin an. Wir werden den dritten Abschnitt bzw. den Rest der Woche noch in Großbritannien verbringen.
Heute starten wir bei trockenem Wetter in den Tag und machen uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Die liegt direkt an der Einfahrt zum Campingplatz. Der Tag beginnt hier direkt, wie man neudeutsch sagt, mit einem Learning. (Wo habe ich das schon wieder aufgeschnappt?)
Wie sollte es anders sein, nachdem Rumdrehen kurz vor Sonnenaufgang hat es nun wieder angefangen zu regnen. Wir drehen uns noch einmal rum.
Das Wetter ist in der Nacht nicht besser geworden. Aber was heißt das schon. Hauptsache wir können ein wenig die Natur genießen und ein paar Nachbarn beobachten. Wir kennen das ja schon. Ein, zwei Tage lassen sich auch im kleinen Bus aushalten. Man muss sich halt beschäftigen und im Extremfall die Langeweile aushalten.
Wir haben die Werbefotos vom Campingplatz gesehen und wollen den Park bzw. das Herrenhaus suchen und sehen. Vermutlich war der Park und der Wald früher einmal in Privatbesitz und wird nun von der Kommune verwaltet und gepflegt. Nach kurzem Einorden der Kompass-App machen wir uns alle drei auf den Weg. Das Ziel ist mit einem 10-Minuten-Spaziergang gut und bequem zu erreichen.
Am Park angekommen können wir alte und sehr alte Bäume bewundern. Manche Rarität ist gut ausgeschildert und erklärt. Ein großzügig angelegtes Arboretum. Um das auch kleineren Kinder schmackhaft zu machen, wurde ein neuer Spielplatz angelegt. Dass das gut funktioniert hören wir, als eine Familie den Weg Richtung Spielplatz nimmt und die Kinder freudig rufen:“Playground“ und sie flitzen los.
Wieder am Platz angekommen wärmen wir uns an Kaffee und heißer Schokolade. Wir genießen das beisammen sein und lesen, spielen oder versuchen das Smartphone zu nutzen, ist aber schwierig ohne Internet. Es taucht zwischendurch, nur ganz kurz, der Gedanke auf, was wäre wenn es diese Dinger überhaupt nicht geben würde. – Ohne die Dinger wäre es echt ne Menge aufwendiger einen Roadtrip spontan und vor Ort zu organisieren. Auch machbar, aber die Zeit würde ja noch knapper oder genau das Gegenteil.
Das war schon fast der ganze heutige Tag. Vielleicht noch, dass man hier im Wald wirklich das Gefühl hat, die Luft ist frischer, der Kreislauf kommt besser klar und das Stresslevel sinkt, sollte ja auch im Urlaub. Morgen geht’s auf nach Dublin. Wir sind gespannt.
Der heutige Tag [14.07.2023] beginnt mit einem irischen Landregen, herrlich. Schön romantisch.
Heute beginnt der Tag mit einem Geburtstag. Der Fahrer des Teams wird „38“ ungefähr zumindest.
Heute Morgen wachen wir gut durchgeschüttelt auf. Der Wind hat echt krass gepustet in der Nacht. Wir sitzen trotzdem draußen und frühstücken.
Heute verbringen wir den Tag am Meer. Am Pier wollen wir uns rechts halten die Ausläufer der Steilküste erklettern.
Nachdem wir unsere Kletterpartie beendet haben, machen wir noch einmal Halt am Bus und machen uns frisch. Die Duschen sind am frühen Nachmittag ziemlich leer, da alle unterwegs sind. Kurz noch erholt und dann in den Pub O‘ Conner‘ s. Hier essen wir lecker frittierten Blumenkohl mit Barbecue-Soße und ein veganes Curry. Das Essen wird draußen gereicht.
Zum Ende des Abendessen wird es kühler draußen und wir setzen uns in den Pub. Hier kann man viele Menschen vieler Nationen sehen, ein paar Iren sind auch dabei. Wir genießen das irische Bier und die Atmosphäre.
Jetzt liegen wir wieder im Dachzelt und werden vom Wind durchgeschüttelt und vom Regen gepeitscht. Das wird eine abenteuerliche Nacht. Aber Bus, Dachzelt und wir sind ja schon Küstenplätze gewohnt. Ich sag nur Tintagel.
Wir hatten eine ruhige Nacht. Es war nur das Wellenrauschen des Atlantiks zu hören und die steten Regentropfen auf dem Zeltdach. Die Nachtruhe scheint hier allen wirklich wichtig zu sein. Echt angenehm. In unserem Alter kann man ja auch nicht immer bis in die Puppen aufbleiben.
Heute packen wir die Sachen und das Dachzelt im Regen ein. Wir fahren einmal über die Wicklow-Mountains. Echt schöner Fleck.