So, das Abenteuer Nacht im SafariZelt haben wir lebendig überstanden. Irgendwie ist unsere Heizstrategie noch nicht aufgegangen, aber wir nutzen den neuen Tag um umzuplanen und an den Stellschräubchen zu drehen. – Die Kinder waren so nett und haben Brötchen geholt und wir konnten gut gestärkt in den ersten Urlaubstag starten.
Wir machen uns wieder auf den Weg. Es ist wieder Ferienzeit (03.04.2023) und wir starten in den Osterurlaub. Dieses Jahr geht es an die Saar, nicht in den Schwarzwald. Die Ferien sind Anfang April und die Vorhersage prophezeien nachts Temperaturen um den Nullpunkt. Im letzten Jahr war das im Dachzelt echt grenzwertig. Also fahren wir heute mit dem Bus und ohne Dachzelt zum Landalpark Warsberg.
Der Frühling ist da und zeigt schon Blüten
Die Fahrt ist ohne Probleme verlaufen. Wir kommen wohlbehalten um 15.54 Uhr an. Kurz eingecheckt und das SafariZelt bezogen 16.30 Uhr.
Unser Bus steht vor dem Safari-Zelt
So wie es aussieht sind wir dieses Jahr die ersten, die das Safari-Zelt beziehen. Es ist noch ein wenig staubig, der Ofen muss erst warm laufen und Geschirr und Besteck ist aufs Minimum beschränkt. Das werden wir noch ergänzen müssen.
Unser Wohnzimmer mit OfenUnsere offene Küche Das Esszimmer direkt neben dem Wohnzimmer
Nachdem wir alles eingerichtet haben, machen wir uns auf den Weg, dass Parkgelände zu erkunden. Selbst das Kind kommt mit. Wir haben es Euch nämlich noch nicht verraten, aber wir sind wieder zu viert unterwegs. Wir haben diesmal einen Gast dabei. Sie ist im gleichen Alter und beide sind guter Dinge, dass dies hier ein Erfolg wird. Der Kölner startet gerade ins zweite Semester und muss leider zu Hause bleiben. Vielleicht sehen wir ihn am Osterwochenende.
Ein Blick ins Tal vom WarsbergEin süßes Pferd, nur einen Galopp-Sprung entfernt
So nun ist der Tag nach einem kurzen Abendessen und diversen Spielen schon zu Ende. Wir gehen ins Bett. Wir sind ein wenig aufgeregt wie die Nacht in diesem großen Zelt so wird. Wir hoffen die Heizelemente schaffen das und wir auch.
Wetter ist aktuell frisch, aber sonnig. Wir werden sehen und fühlen.
Blick auf den VW-Bus aus der Ferne gegen den Abendhimmel
Also irgendwie ist es egal, ob wir uns durch das Smartphone wecken lassen oder wir in den Tag hineinschlafen, die Zeit wenn wir die Augen öffnen scheint immer die gleiche. Man ist nur nicht so aufgeregt, wenn der Bus nicht verpasst werden kann. Also, wie schon die letzten Tage immer wieder, den Tag in aller Ruhe beginnen. Das wolkige Wetter bietet einige Möglichkeiten.
Die Sonne kitzelt uns wach. Wir haben die Nacht mit offenem Dachzelt verbracht. Nur der Mückenschutz war geschlossen. War fast wie unter freiem Himmel.
Blick vom Ufer auf unseren aktuellen See - Hjälmaren
Oops, wie die Schweden sagen, habe ich doch gestern vergessen es zu erwähnen, dass doch unser Großer, für Kenner der Kölner, Geburtstag hatte und wir per ViKo gratuliert haben. So waren wir auch live dabei als er die Geschenke ausgepackt hat und vor Freude getanzt hat. Happy Birthday. Wie es heute weitergeht, lest Ihr im nächsten Abschnitt.
Der Bus steht an einer Selbstbedienungstankstelle mit dem guten Super
Heute haben wir uns von der Sonne wecken lassen. Die übliche Routine bis zum Start der nächsten Etappe. Frühstück, Waschen, Zähneputzen, Klamotten packen, Dachzelt zusammen falten und den Motor starten.
Ein Blick auf die schwedische Adria, auch wenn es nur ein See ist
Heute sind die Prognosen und Warnungen des schwedischen Wetterdienstes wahr geworden. Es ist schon um 7.30 Uhr krass warm, so dass wir für unser Frühstück den Schatten schon suchen müssen.