Heute morgen vom leichten Geplätscher des Regens aufgewacht. War direkt heimelig. Als Wuppertaler genießen wir den Regen am liebsten zu Hause. Hier ist auch okay, denn wir sitzen bei O-Saft und frischem Kaffee im Trockenen. Anschließend die fetten Schuhe an. Muss ja zu den fetten Autos hier passen. Durch Timmendorf geschlendert und die „Crowd“ beobachtet. Anthropologisch sehr interessant.
Dann ab in die Natur und die Steilküste spaziert. Seit unserem Englandurlaub ist so etwas schon faszinierend.
Nach Regen kommt Sonnenschein
Nach dem Bad in der Natur vom Wind nochmals zum „Wiener Kaffeehaus“ gepustet worden. Das lohnt sich echt. Lecker!
Kaffee ist ohne Sahne
Den Abend haben wir abschließend romantisch beim Italiener verbracht. Okay, beim Griechen war alles voll. Noch nicht mal an der Theke Platz zum Warten. Irgendwann im Dunkeln ins Bett.
Wetter: Regen, Wolken, Wind und später Strandwetter
Heute morgen zum Glück wieder aufgewacht, war in der Nacht nochmal richtig stürmisch. – Dachten wäre super, so zwischen Hecken und Bäumen, dann hat es im Geäst ziemlich laut geknackt. Nichts passiert. Dann richtig ruhig gefrühstückt, auf den Sohn gewartet und dann kurz vor High Noon die Sachen gepackt und zum Strand. Seht selbst, Italien kann jeder, aber einen Sonnenbrand in Devon, das ist Kunst.
Natürlich und wild
Nach einem kurzen Spaziergang die Wellen erreicht. Mit voller Ausstattung (Equipment ist schon Atlantik erfahren) die Wellen gerockt. Das Kind ist da eindeutig Schmerz frei. Dann noch die crazy Briten höflich beobachtet und festgestellt Hundebesitzer sind international, nur der Kotbeutel ist hier britisch höflich und zurückhaltend in beige gehalten. Keine Angst, gibt keine Bilder. Das wäre doch zu viel. – Deshalb genießt die Fotos.
Warten auf die WelleWie an der Adria TeatimeWie die Profis
Am Abend schon ein wenig die Sachen zusammen gelegt und einen Vorgeschmack auf den Atlantik geholt. Morgen früh geht’s weiter, wir werden, frei nach den Rittern der Kokosnuss, einen dicken (H)aufen auf die runde Tafel machen.
Heute morgen ziemlich glücklich aufgewacht. Die Nacht hat uns ein wenig an Irland erinnert. – Da haben wir The Perfect Storm im Kino gesehen, so ungefähr war die Nacht (Drama). Sind ziemlich durchgeschüttelt worden, aber alle fit. Also erstmal lecker Frühstück.
Frühstück im Bus
Nachdem alle satt sind, schnell Regenjacke an und zu Fuß um die Ecke ins nächste Abenteuer. ÖPNV in Großbritannien an der Küste. Also zuerst, Fahrkarte gekauft. Der Busfahrer hat uns höflich ein Familienticket empfohlen, das ist preiswerter, gilt für Hin- und Rückfahrt und ist den ganzen Tag gültig. Großes Plus. Ich glaube außerdem, dass das alles gut bezahlte Mitarbeiter*innen mit Festanstellung sind. So wie die die Küstenstraße rauf, runter und schnell fahren, dass schafft keine 450,00 € Kraft.
Der Weg zur Bushaltestelle
Dann am ersten Berg, schlenkert die Straße an ein paar Wiese vorbei und zack, eine Herde junger Kühe auf dem Sträßchen. Der Landwirt erklärt kurz, dass es länger dauert und ruft dann mehrer Minuten:“Come on, Come on, …“. Nichts geht. Nachdem er dann ruft:Come on, Girls“ laufen die Kühe los, am Bus vorbei in den Stall. Woher hätten die auch vorher wissen sollen, dass sie gemeint sind. Bitte, höflich, direkt ansprechen.
Kühe auf Straße
Nach ein paar Kilometern, ein wenig Rangiererei und Absprache mit dem entgegenkommenden Bus, Ihr erinnert Euch, wir haben Zeit bei den Kühen verloren und wahrscheinlich eine Engstelle ohne Ausweichmöglichkeit getroffen, zügig, in Ruhe und höflich in Dartmouth gelandet.
Auch ohne Sonne schön Dartmouth gegenüber
Was soll ich erzählen, der Ort kommt einem klassischen Fischerdorf schon sehr nahe. Abgesehen von den Touristen und den Segeljachten. Mit Sonne wahrscheinlich auch in bunt. Macht Euch selber ein Bild.
Bisschen wie das tänzelnde PonyBritisches Vinyl, für Liebhaber Leckeres britisches Backwerk Lieber Rockfisch als NordseeHier kauft man gerne ein
Kilometerstand abends: 241053 km
Wetter: immer noch very britisch, aber mit Sonne und mit Wind (The Perfect Storm)
## Randnotiz: Wen wir eins können als Wuppertaler, dann ist das Regen. Aber erkläre das mal einem Briten mit Schulenglisch.
Hab ich selbst gemachtZwischenstopp bei BurleyLulworth Castle
Sind heute einfach los ohne festes Ziel, denn das war zu weit für einen Tag. Also zwischendurch angehalten, und die Landschaft angeschaut.
Jurassic CoastDurdle Door
Also die Jurassic Coast ist echt sehenswert und die Durdle Door erst recht. Wenn man weiß, dass die Briten Tourismus echt können und einem viele Menschen egal sind, dann sollte man sich das anschauen. Ach ja, gehört nicht zum NationalTrust, deshalb Parkgebühr.
Bagwell Farm Touring Park@ Red Barn Gasthaus
Einen sonnigen Campingplatz gefunden. Leider kann man das Meer von hier sehr gut sehen, aber der Fußweg dahin ist so gut versteckt, dass wir diesen noch nicht gefunden haben. Das Essen und das Bier waren landwirtschaftlich solide und sehr ausreichend. Die Sonne geht gerade unter, vielleicht gibt’s noch ein Foto.
tadaa, In echt mit mehr rosa
Kilometerstand abends: 240896 km
Wetter: sonnig, windig
## Randnotiz: Wenn der Einkaufswagen voll ist, sollte man die Selbstbedienungskasse bedienen können. Dann geht’s auch flott.