Heute [03.07.2023] ist eigentlich ein routinierter Reisetag bzw. ist die Straße Hauptbestandteil. Da wir aber gerne nach Irland möchten müssen wir wohl ein paar Kilometer schrubben. Aber wollen wir erstmal mit dem Frühstück beginnen.
Heute morgen noch vor dem Wecker aufgewacht und aufgestanden. Sachen sortiert, zusammengepackt, aufgeladen und dann auf nach Dover. Sind gut durchgekommen und dürfen eine Fähre früher boarden (12.05 Uhr Ortszeit). Schaukelig über den Ärmelkanal und ohne weitere Passkontrolle aufs Festland gelassen. Rollt ohne Probleme bis zum ersten Zwischenstopp, eine Tankstelle in Belgien. Hier dann einigen anderen Kontinentaleuropäern erklärt, dass man in Belgien vor dem Tanken bezahlen muss. Wir haben da ja schon gewisse Routine und versuchen nun, dass alle von der mitgebrachten Höflichkeit profitieren.
kurz vorm BoardingAbfahrt
Nachdem Boxenstopp einen Fahrerwechsel durchgezogen. My Dear meistert die restlichen ca. 300 km hervorragend. Ich habe nun Zeit für ein kleines Nickerchen und die Kinder können ganz gelassen ihre Videos genießen. Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass die notwendige Versorgung für Fahrerin und Copilot vom Team Rückbank reibungslos vonstatten geht.
kurz vor der A 46
Um kurz vor 21.00 Uhr die Treppen zur Wohnung erklommen. Wohnung ist gelüftet und Bier ist im Kühlschrank. Danke liebe Nachbarn. So nun noch schnell geduscht und dann ins Bett. Spoiler, siehe Randnotiz.
Allen die mit uns mitgereist sind und hier gerne mitgelesen haben, ein dickes Dankeschön.Das war nicht unsere letzte Reise.
Hat er gut gemacht.
Kilometerstand abends: 242353 km
Wetter: wärmende Abendsonne
##Randnotiz: Für alle die noch nicht genug haben, werden wir morgen noch eine kurze Zusammenfassung unserer Reise hier schreiben.
Heute ohne Frühstück auf die Reise. Aber kein Problem, hier gibt’s überall und an jeder Ecke Sandwiches in allen Geschmacksvarianten und auch frischen Kaffee. Also beim nächsten Tankstopp, mobil gefrühstückt. Dann nach diversen Kreisverkehren endlich auf der Autobahn gelandet und Richtung Osten.
Man fährt vorbei, lächelt und winkt
Nach ca. 200 km den Ring um die Hauptstadt erreicht. Irgendwie wie ein riesengroßer Kreisverkehr. Mit Navi, Schildern und Markierungen die richtige Ausfahrt gefunden.
Das Ziel vor Augen
Nach einigem Hin und Her durch Vororte einen schicken Campingplatz gefunden. Die Mitgliedschaft im Caravan and Motorhome Club hat sich echt gelohnt. Bahnhof liegt 10 Minuten zu Fuß vom Platz und der Zug braucht ca. 25 Minuten. Guter Startpunkt für die Suche nach Harry Potter, Paddington, Spike und Miss Marple. Moment da war doch noch was, ach ja die Royals.
Der letzte Campingplatz in diesem UrlaubLondon, schick oder?
Heute morgen ohne Wecker aufgewacht, in aller Ruhe. Sachen gepackt und los. Wir fahren einfach drauf los, ohne Navi, analog mit Karte. Wie aufregend. Läuft, ich kenne meine Fahrkünste, My Dear ist eine hervorragende Co-Pilotin. So wie es aussieht wissen das leider nicht alle Briten. Wir gehen die Sache pragmatisch an, wir halten auch einfach drauf, hat bis jetzt immer gepasst.
Dann hat uns ein Schild am Straßenrand verleitet nach Branscombe zu fahren. Das wäre ein Foto wert. War es auch wie Ihr sehen könnt. Hier wurde nun aber wieder die ganze Performance vom dynamischen Duo gefordert. Die Sträßchen dahin sind so breit wie ein VW Bus.
Britischer RhododendronDer Strand von BranscombeBranscombe auch Teil des National Trust ein Muss für „Groundhopper“ein bisschen Heimat findet man überall
Wir Ihr seht, die Gunst der Stunde genutzt und ein bisschen Heimat getankt. Dann weiter mit Karte.
Nach ca. 1. Stunde Kingswear erreicht. Mit der Fähre nach Dart übergesetzt. Weiter nach Dartmouth, über ein paar Hügel, die nutzen hier jede Gelegenheit um den Streckenverlauf abwechslungsreich zu gestalten, zum Campingplatz in Stockenham, Start Bay Clubsite.
Kilometerstand abends: 241053 km
Wetter: very britisch
## Randnotiz: Der Campingplatz ist eine Herausforderung. Das mobile Netz ist hier nur von deutscher Qualität.
P&O Fähre nach Dover Die weißen KlippenZwischenstopp
Start heute morgen (6.15) mit Frühnebel, Romantik und gefühlter ausreichender Vorbereitung. Einfach schön die Straße gesurft bis nach Belgien zur Tankstelle. Dort dann festgestellt, dass man Führerscheinneuling ist, da man nicht weiß welcher Kraftstoff in den Tank soll. Kurzer Familienrat. Ergebnis, nur das beste für den Bus. Also High-Performance (98-Oktan) in den Tank und weiter. 14.20 Boarding in Calais (inkl. Kisten- und Motorraumkontrolle). 14.50 get off in Dover. Dann links, hat geklappt-fast. Aber nach einer hervorragenden Performance des Fahrers und der unbeschreiblichen Multitaskingfähigkeit der Co-Pilotin geschafft, unfallfrei durch Great Britain. Nun ca. 18.30 glücklich auf einem loveley Campingplatz mittendrin, aber doch fast an der Küste gelandet und die Zelte aufgeschlagen.