Der Regen verlangt von uns heute morgen ein wenig mehr Gemütlichkeit. Wir sitzen also etwas länger beim Frühstück.
Der Geschichte auf der Spur

Der Regen verlangt von uns heute morgen ein wenig mehr Gemütlichkeit. Wir sitzen also etwas länger beim Frühstück.
Heute wachen wir trotz der verkehrsgünstigen Lage entspannt und ruhig auf. Bei etwas diesigem Wetter lässt sich das Frühstück im warmen Häuschen genießen. Wir habe alles was das Herz begehrt. Frisches Brot, Aufschnitt und Aufstrich, echt lekker.
Heute werden wir die Gegend erkunden und mit dem Bus die schön geschwungen Straßen in den Ardennen auf und ab genießen. Als erstes landen wir in St. Hubert und erkunden zu Fuß den altgeblieben Ort. Das hier in der Region viel gejagt wird, ist im Ort überall präsent. Siehe den gelben Hund im Titelbild.
Wir sehen einen in die Jahre gekommen Friedhof und einen reparaturbedürftigen Dom/Basilika. Es wird hier an allen Ecken und Kanten gewerkelt und restauriert. Bald wird hier alles fertig sein. Es gibt Gebäude aus vielen Epochen. Die Basilika erscheint im mittelalterlichen Gewand, die Gebäude daneben irgendwie aus Napoleons Zeiten. Auf jeden Fall altes Zeug. Auf dem Friedhof liegen viele Menschen aus den Zeiten der Weltkriege.
Es sind aber noch gar nicht viele Touristen hier, was das Umherschlendern angenehmer macht. Die kommen bestimmt nächste Woche. Wir haben halt zwei Wochen Osterurlaub, was ein Luxus.
Die Reise geht weiter und wir kommen in Awenne an. Hier gibt es auch einige sehenswerte Häuser aus hiesigem Sandstein. Auf einer Informationstafel erfahren wir, dass dies ein Handwerker-Ort aus dem letzten Jahrtausend ist. Der Ort war früher wohl führend in der Holzklotschenherstellung. – Die scheinen hier vor lauter Arbeit gar keine Zeit gehabt zu haben um einkaufen zu gehen. Hier gibt’s nämlich keine Geschäfte. Also weiter.
Der letzte Ort auf unseren heutigen Liste ist der beschauliche und größere Ort Rochefort nicht zu verwechseln mit Rochefort, obwohl beide Ort irgendwie mit Felsenburg übersetzt werden können. Auch hier wird gewerkelt und die alten Gebäude wieder Instand gesetzt. Wir besorgen uns einwenig Bargeld und Postkarten. Als es zu regnen beginnt machen wir uns auf den Heimweg. Wir schaukeln die Straße kurvenreich zurück und genießen, am Park angekommen, die warme Luft an unserem rauschend Bach.
Ach ja, Babs hat unser Problem mit den fehlenden Kochtöpfen gelöst. Wir haben einfach zwei zusätzliche und frisch gespülte Töpfe bekommen. Es gibt nun zum Abendessen Freestyle Kartoffel-Gemüse-Mix, gekocht in drei Töpfen und einer Pfanne. Wie stark ist das denn?
Kurz vorm Dunkel werden, beschert uns der Himmel noch einen farbintensiven Regenbogen, herrlich. Nun ist der Tag auch fast schon wieder rum und wir lauschen der Natur zum einschlafen.
Zum Tag der deutschen Einheit einen Tagesausflug ins benachbarte Belgien gestartet und europäische Grenzenlosigkeit ausgenutzt.
Die Passkontrolle am Hafen war wieder Nerven aufreibend. Stop and Go und der Motor wird echt warm. Als wir an der Reihe sind werden wir nur nett angelächelt und dürfen direkt über die Grenze, ohne Kontrolle des Fingerabdrucks. Wir schaffen das Boarding pünktlich und sitzen jetzt, mit all den anderen Menschen die nach Frankreich wollen, in der FamilienLounge und warten darauf, dass die Fähre pünktlich um 8.25 Uhr ablegt.
Kaffee gibt es frisch gezapft von „Costa Coffee“. CC ist der Player auf der Insel. Schneller Kaffee, aber gut.
Wir legen mit 20 Minuten Verspätung ab und fahren nun Richtung Süden bzw. Richtung Frankreich. Wenn wir den Zeitsprung erfolgreich überstehen landen wir ungefähr um 11.00 Uhr in Calais.
So es ist 17.43 Uhr und wir sind gut zu Hause angekommen. Wir werden herzlich empfangen. Der Student und Mrs L. haben etwas vorbereitet und freuen sich, dass wir wieder da sind.
Schön das Ihr dabei wart. Bis zum nächsten Mal.
Heute beginnt der letzte Reisetag auf der britischen Insel. Wir müssen knapp 500 km fahren um an unserem letzten Campingplatz für diese Jahr anzukommen.
Heute beginnt unsere Tag ohne Kaffee und warmen Tee. Wie konnte es dazu kommen?
Ob ihr es glaubt oder nicht, heute geht die Reise schon um 6.30 Uhr los. Wir warten mal wieder eine Regenpause ab und falten zusammen.
Heute beginnt der letzte Tag auf der Insel Mull. Wir starten mit einem Standard-Frühstück in den Tag und anschließend den Bus.
Heute fahren wir pünktlich los, nachdem auch noch der Strom ausgefallen ist, hält uns nichts mehr auf dem Festland. Eine zauberhafte Weiterreise beginnt.
Wir haben für uns die richtige Entscheidung getroffen uns eine ruhigeren Stellplatz zu suchen.
Heute stehen wir echt spät auf und haben den ersten intensiven Kontakt mit den sehr kleinen und sehr aktiven Mücken, wie man hier sagt „Midges“. Wo kommen die auf einmal her? Vielleicht gibt’s ja besseres Wetter?