Zum Tag der deutschen Einheit einen Tagesausflug ins benachbarte Belgien gestartet und europäische Grenzenlosigkeit ausgenutzt.
Schlagwort: Roadtrip
Rückfahrt in den „Süden“
Die Passkontrolle am Hafen war wieder Nerven aufreibend. Stop and Go und der Motor wird echt warm. Als wir an der Reihe sind werden wir nur nett angelächelt und dürfen direkt über die Grenze, ohne Kontrolle des Fingerabdrucks. Wir schaffen das Boarding pünktlich und sitzen jetzt, mit all den anderen Menschen die nach Frankreich wollen, in der FamilienLounge und warten darauf, dass die Fähre pünktlich um 8.25 Uhr ablegt.
Kaffee gibt es frisch gezapft von „Costa Coffee“. CC ist der Player auf der Insel. Schneller Kaffee, aber gut.
Wir legen mit 20 Minuten Verspätung ab und fahren nun Richtung Süden bzw. Richtung Frankreich. Wenn wir den Zeitsprung erfolgreich überstehen landen wir ungefähr um 11.00 Uhr in Calais.
So es ist 17.43 Uhr und wir sind gut zu Hause angekommen. Wir werden herzlich empfangen. Der Student und Mrs L. haben etwas vorbereitet und freuen sich, dass wir wieder da sind.
Schön das Ihr dabei wart. Bis zum nächsten Mal.
Langweilig, ätzend, zu spät
Heute beginnt der letzte Reisetag auf der britischen Insel. Wir müssen knapp 500 km fahren um an unserem letzten Campingplatz für diese Jahr anzukommen.
Heute beginnt unsere Tag ohne Kaffee und warmen Tee. Wie konnte es dazu kommen?
Und zack, ist es wieder Sommer
Ob ihr es glaubt oder nicht, heute geht die Reise schon um 6.30 Uhr los. Wir warten mal wieder eine Regenpause ab und falten zusammen.
Mull Rally 2024
Heute beginnt der letzte Tag auf der Insel Mull. Wir starten mit einem Standard-Frühstück in den Tag und anschließend den Bus.
Isle of Mull
Heute fahren wir pünktlich los, nachdem auch noch der Strom ausgefallen ist, hält uns nichts mehr auf dem Festland. Eine zauberhafte Weiterreise beginnt.
Einmal durch das Nichts
Wir haben für uns die richtige Entscheidung getroffen uns eine ruhigeren Stellplatz zu suchen.
Heute stehen wir echt spät auf und haben den ersten intensiven Kontakt mit den sehr kleinen und sehr aktiven Mücken, wie man hier sagt „Midges“. Wo kommen die auf einmal her? Vielleicht gibt’s ja besseres Wetter?
Wir werden wie üblich durch die Sonne geweckt und packen alle sieben Sachen. Wir kennen jetzt auch das Geheimnis, warum auf den Schotterflächen fast nie Wildkräuter wachsen.
Höher, weiter und nördlicher
Unsere Reise führt uns weiter nach Norden. Unser Ziel ist die Clubsite „SilverBank“ in Banchory oberhalb von Aberdeen. Der Weg führt über den Firth of Tay und dann nach Dundee. Hier möchten sich die beiden älteren Teammitglieder die Kunsthalle der Stadt anschauen. Diese wurde nämlich vom japanischen Architekten Kengo Kuma entworfen. Ein paar Werke bzw. die Modelle seiner Werke konnten wir schon in der Bundeskunsthalle in Bonn bewundern. Die Form der Kunsthalle in Dundee greift grob die Klippen der schottischen Küste auf und soll die Felsen in denen die Seevögel nisten darstellen. Sieht gut gelungen aus.
Wer hätte gedacht, dass wir eines seiner Gebäude in der Reslität bewundern können. Leider bleibt uns nicht die Zeit, die aktuelle Austellung zu bestaunen, den wir müssen noch einkaufen und tanken. Beides wollen wir im nahegelegenen Supermarkt-Zentrum tun. Lebensmittel gehen, tanken nicht, die Super E5-Säulen sind außer Betrieb. Wir fahren zur nächsten Tankstelle, da ist leider Stau, bei der dritten klappt es. So, nun raus aus der Stadt und auf die Straße Richting Aberdeen, vorher müssen wir dann aber links ab und fahren über Land. Dort erhaschen wir einen Augenblick auf ein restauriertes Castle. Dort halten wir uns nicht auf, die Lage war zu ungünstig um den Bus in Szene zu setzen. Es geht weiter über Land und die Straße wird schmaler. Das Gelände wird hügeliger und schottischer. Wir fahren durch eine sehr einsame hügelige Heidelandschaft. Toller Anblick. Den wollen wir festhalten und halten kurz an einem Parkplatz.
Das war nicht so geschickt. Leider läuft der Kühlkreislauf wieder über und wir verlieren Flüssigkeit.
Diese müssen wir, nach ca. 1. Kilometer wieder nachfüllen. Wir sind vorbereitet und mittlerweile sehr routiniert im Kofferraum ausräumen. Klappt wieder prima, waren nur ein wenig aus der Übung. Das ganze dauert ca. 10 Minuten und die Fahrt kann weitergehen.
Wir fahren noch ca. 20 Kilometer und kommen am Campingplatz an. Auch hier werden wir höflich empfangen. Es ist alles ausgebucht, wir haben reserviert. Top. Wir richten uns auf dem gewählten Stellplatz häuslich ein und planen für den morgigen Tag. Sehr wahrscheinlich irgendetwas mit Natur oder Burg oder beides. Nach dem das Abendessen verspeist ist, alle die es nötig hatten wieder frisch sind, beschließen wir, als es auch noch leicht zu tröpfeln anfängt den Abend britisch zu beenden. Wir schauen uns einen mitgebrachten Film im Bus an.
Erstaunlicherweise ist das Internet hier nicht so komfortabel, so dass es die nächsten Tag textlastiger wird und wir alles geben um Fotos und Impressionen nachzureichen.
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