Heute vor dem Wachwerden aufgestanden und noch in Ruhe gefrühstückt. Hätten wir besser nicht getan, da alle anderen die gleiche Idee hatten und alles zu geparkt ist. Aber mit viel Geduld und Spucke dann über den Quick-Check-Out die Heimreise gestartet. Ohne Probleme in Wuppertal gelandet, Sachen eingeräumt und nun haben wir noch das Wochenende für uns. Vereisen ist irgendwie immer spannend, herausfordert und am Ende schön erholsam.
Kilometerstand abends: 243028
Wetter: Gewitter überlebt, Gepäck im Trockenen reingetragen
So liebe Freunde der internationalen Reisekultur, es ist wieder so weit. Wir haben das Glück ein Reiseziel für 1 Woche Herbstferien gefunden zu haben und sind deshalb wieder unterwegs. Mit alle „Mann“ und dem Bus, ohne Dachzelt, in der Eifel. Was wir in der Dämmerung gesehen haben, nett und beschaulich. Das Gute liegt oft sehr nah. Der Bus ist super durch den Stau geglitten und wir waren schon fast wieder gelassen und entspannt. Das wird. Die Reiseroute auf dem Rheinischen Sagenweg verspricht ein Abenteuer. Es war irgendwie ein wenig wie in Großbritannien, schmale Straßen, viel Landschaft und die Dörfer wie ausgestorben. Wir freuen uns auf eine schöne Woche.
Heute zeitig aufgewacht. Was uns genau geweckt ist nicht ganz klar. Zur näheren Auswahl stehen zur Verfügung, Eisenbahn, sportliche und viele Autos, Rettungswagen, Flugzeuge oder Möwen – Es waren die Möwen, die haben so dreckig gelacht.
Frühstück gab es in Kurzversion im Bus. Dann Sachen im Regen zusammengepackt und los, Richtung Sonne.
Kurzer Abstecher nach Bognor Regis und ein wenig die Sonne am Kiesstrand genossen.
Dann für die Weiterfahrt über die Autobahn entschieden um in Portsmouth festzustellen, dass diese Stadt zu wild für ein gemütliches Picknick ist.
Also in den nächsten Kreisverkehr und weiter mit der Sonne im Gesicht zum heutigen Campingplatz.
Der Campingplatz wo die wilden „Ponies“ dem Camper auflauern und diesen beißen und treten. – Wie cool!
Ich glaube heute klappt’s bestimmt mit dem Lesen.
Kilometerstand abends: 240772 km
Wetter: heiter, warm, leichte Brise
## Randnotiz (für VW-Bus-Fans):
Sie fahren auch hier in Großbritannien und die Briten freuen sich darüber, lächeln, winken und fotografieren sie.
Start heute morgen (6.15) mit Frühnebel, Romantik und gefühlter ausreichender Vorbereitung. Einfach schön die Straße gesurft bis nach Belgien zur Tankstelle. Dort dann festgestellt, dass man Führerscheinneuling ist, da man nicht weiß welcher Kraftstoff in den Tank soll. Kurzer Familienrat. Ergebnis, nur das beste für den Bus. Also High-Performance (98-Oktan) in den Tank und weiter. 14.20 Boarding in Calais (inkl. Kisten- und Motorraumkontrolle). 14.50 get off in Dover. Dann links, hat geklappt-fast. Aber nach einer hervorragenden Performance des Fahrers und der unbeschreiblichen Multitaskingfähigkeit der Co-Pilotin geschafft, unfallfrei durch Great Britain. Nun ca. 18.30 glücklich auf einem loveley Campingplatz mittendrin, aber doch fast an der Küste gelandet und die Zelte aufgeschlagen.
Die Sachen sind gepackt, wir waren einkaufen und warten nun.
Warum?
Gerade die Nachricht erhalten, dass der Lack nicht mehr ab ist, sondern dran. Das bedeutet aber, dass der erst durchtrocknen muss. Vor Morgen keine Chance. Da kollidieren Qualität, Wünsche, Kommunikation miteinander. Ich bin stolz auf uns, wir (My-Dear und ich) sind gelassen. Alle? Nein, die Tochter (zukünftig das Kind) ist nicht amüsiert und der Sohn (zukünftig der Sohn) macht den Kölner.
Werden gleich mal hinfahren und schauen. Waren da, wie es ausschaut seht Ihr oben. Von Nah sieht es echt super aus, Profi halt. Morgen 11.00 Uhr soll er fertig sein. Freude! Alles wird gut, mit Geduld und Spucke.
Waren im Kino, zum Zeitvertreib. König der Löwen. Nice! Anschließend noch kurz in den Biergarten.
22.30 gehen nun schlafen.
## Randnotiz:
den Kölner machen = frei nach Caroline Kebekus, „dem Kölner ist alles scheißegal“