Der Regen verlangt von uns heute morgen ein wenig mehr Gemütlichkeit. Wir sitzen also etwas länger beim Frühstück.
Der Geschichte auf der Spur
Der Regen verlangt von uns heute morgen ein wenig mehr Gemütlichkeit. Wir sitzen also etwas länger beim Frühstück.
Wir haben den 14. April 2025, es ist Montag und wir packen gerade den Bus. Für uns ein ungewöhnlicher Startreisetag, aber das diesjährige Osterreiseziel ist erst ab heute frei. Dafür bleiben wir nach hinten raus einen Tag länger. Wir fahren gegen Mittag, bei sonnigen 15 Grad vom Hof und düsen Richtung Belgien. Nach ca. 4 Stunden kommt die 4 Personen starke Reisegruppe (My Dear, die junge Dame, die Cousine der jungen Dame und der Fahrer) in den Ardennen, St. Hubert an. Es ist ein Tiny-House im Landalpark geworden. Der ehemalige Campingplatz ist komplett neu mit individuellen Tiny-Houses ausgestattet. Babs begrüßt uns sehr herzlich, klärt uns kurz über die Parkregel auf und wünscht uns einen tollen Aufenthalt. Wenn was ist, sollen wir uns bei Ihr melden.


Wir sitzen nun in der Sonne und genießen die vorhin noch eingekauften belgischen Waffeln mit frischem Kaffee. Nach einiger Zeit erkunden die jungen Leute das Gelände und kommen zufrieden zurück.

Ich bin mal gespannt wie oft wir die Nacht auf die Toilette müssen, bei dem Gerausche. Ist aber kein Problem, wir haben nämlich zwei Toiletten.

Was echt verrückt, aber gleichzeitig irgendwie lustig ist, dass wir diesmal echt gut vorbereitet sind. Aufgrund unserer Erfahrungen mit der Ausstattung in Landal-Parks, haben wir extra das große Küchenbesteck, Kaffeekanne (French-Press) und eine Pfanne eingepackt. Soweit so gut. Da es nun ans Kochen fürs Abendessen geht, stellen wir fest, dass irgendwie noch ein zweiter Kochtopf fehlt, dafür haben wir aber mind. fünf Pfannen, herrlich. Machen wir halt mehr Gemüsepfanne. Morgen mal Babs fragen, ob sie da etwas organisieren kann.

Nach dem Abendessen gehen die älteren Teammitglieder zum Verdauen noch einen kleinen Spaziergang in den Wald. Der Weg beginnt direkt bei uns am Grundstück. Wir gehen immer weiter in den Wald hinein. Dort treffen wir junge Lokals, die freundlich grüßen. Nach ein paar weiteren hundert Metern beschließen wir zurück zu gehen, da kein Ende des Weges in Sicht ist. Das wird echt zu gruselig.

An einer Weggabelung erklärt My Dear kurz, dass wir uns verlaufen werden, wenn wir nicht jetzt rechts abbiegen würden. Wie hat es der Fahrer nur geschafft das diesjährige Reiseziel zu erreichen? Er hätte sich wie alle anderen verlaufen.

Mittlerweile ist es dunkel und wir sitzen im Häuschen und lassen den Abend langsam zu Ende gehen. Es wird geduscht, gelesen, gesurft, geschrieben und die Ruhe auf sich wirken gelassen. So für heute ist fast schon Bettgehzeit. Wir sind voller Erwartung was der neue Tag so bringt.
P.S. StartKilometer 267857
Heute ist unser letzter Tag in Quedlinburg.
Heute machen wir das, wofür man auf jeden Fall in den Harz fährt, wir wandern.
Heute gibt’s zum Frühstück Brötchen vom Markt. Voll gut, hier gibt es noch einen Markt mit lokalen Produkten. (Ach ja, ich habe noch ein paar Bilder in den Artikel von gestern hochgeladen) Nachdem Frühstück packen wir die Sachen und machen los.
Heute frühstücken wir ausgiebig und gönnen uns genug Zeit.
Hach, es ist einfach schön, dass man aufstehen kann, wenn man ausgeschlafen ist.
Wir starten den Tag mit „frischen Brötchen“ vom Bäcker. Leute, jetzt mal ehrlich, mich wundert es seid heute nicht mehr, dass man auf der (politischen) Stelle tritt.
Wir sind wieder hier. Wir machen eine Woche Herbsturlaub in Quedlinburg.